File:Das Reizleitungenssystem des Säugetierherzens - eine anatomisch-histologische Studie über das Atrioventrikularbündel und die Purkinjeschen Fäden (1906) (14760786171).jpg

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Title: Das Reizleitungenssystem des Säugetierherzens : eine anatomisch-histologische Studie über das Atrioventrikularbündel und die Purkinjeschen Fäden
Year: 1906 (1900s)
Authors: Tawara, S. (Sunao), 1873-1952
Subjects: Heart Conduction System Heart conduction system Heart
Publisher: Jena : Fischer
Contributing Library: Francis A. Countway Library of Medicine
Digitizing Sponsor: Open Knowledge Commons and Harvard Medical School

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chieden große Purkinje sehe Fäden sichtbar sind.Die letzteren teilen sich im weiteren Verlaufe (B) in zahlreiche kleinere Fäden. Weiterdistalwärts teilt sich der Strang selbst in drei Äste (C, D u. EJ, dabei gehen die Purkinj e-schen Fäden auch in jeden Strang über. Solche Stränge sind bisher ganz irrtümlicher-weise abnorme Sehnenfäden im Ventrikelraum genannt und wurden entweder für kon-genitale Mißbildung des Herzens oder sogar für pathologische Produkte gehalten. a) = Ein quergeschnittener, Purkinj escher Faden. b) = Derbes Bindegewebe. e) = Endokardialer Überzug.f) = Eigenartige Fettkapsel des Stranges.g) = Blutgefäß. 2. Kalbsherz No. 158 (Fig. 1—9). ?, k, s, m, z, km, vp, l und r bedeuten das gleiche wie beim Schafherzen No. 155.x = Das Verbindungsbündel zieht durch das Septum fibrocartilagineumatrioventriculare nach der Ventrikelscheidewand hin.xx —= Das Kammerbündel des Verbindungssystems teilt sich in beide Schenkel. Druck von Ant. Kämpfe in Jena. Taf.ni
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— 193 in der schematischen Zeichnung A als Punkt e bezeichneten Stellemit einem scharfen Messer eingestochen und entweder parallel zurAnsatzlinie des medialen Trikuspidalissegels (ab), oder noch besser,wie die Fig. A zeigt, in einer den Winkel bac ungefähr halbierendenRichtung ef der Schnitt (ff) abwärts geführt. Zu sicherer Durch-schneidung des Verbindungsbündels genügt für die Schnittlinie efgewöhnlich eine Länge von ca. 5 mm. Das Messer muß natürlichbis in die linke Kammer vorgeschoben werden. Doch muß mansich vor einer unnötigen Verletzung der vorderen Parietalwand deslinken Ventrikels durch zu tiefes Einstechen hüten. Das Schema Bzeigt den Verlauf der Schnittlinie von dem linken Ventrikel ausgesehen. Es muß hier besonders betont werden, daß nach der Beendigungdes Versuches eine sorgfältige mikroskopische Kontrolle der Durch-schneidungsstelle zu erfolgen hat, wenn man die Ergebnisse des Ver-suches physiologisch verwerten will, da die Ausdehnung der Parsmembranace

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